mC1: HSG - GSG Duisburg 33:16 (14:6)
Auch der Gast aus dem Duisburger Süden war nicht in der Lage, die Siegesserie der HSG C-Jugend zu unterbrechen. In einem zeitweise harten Derby setzte sich das Heimteam Mitte der ersten Halbzeit vom Gegner ab, indem es immer wieder Ballgewinne hatte und mit schnellem Spiel zu einfachen Toren kam. Innerhalb der ersten 10 Minuten hatte der heute bärenstarke Vincent Mori bereits fünfmal zugeschlagen und sorgte so für eine bald beruhigende Führung. Fares Suleiman im Tor war erneut grundsolide unterwegs und zog den gegnerischen Schützen schnell den sprichwörtlichen Zahn. Hinzu kam eine beherzte Abwehrleistung, bei der das gegenseitige Helfen eine neue Qualität bekam.
Nach der Pause wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut, wobei der erst zur zweiten Halbzeit eingewechselte Noah Eich mit einigen hervorragenden Ballgewinnen und traumhaften Pässen in Abwehr und Angriff Akzente setzte. Mika Sohn konnte sich nach der Pause ebenfalls mehrere Male mit großer Dynamik durchsetzen und zum Erfolg kommen. Die Spielfreude kam dann durch einen Dreher von Julien Herbst und einen Heber von Till Schefels zum Ausdruck. Eine vornehmlich in der Abwehr starke Leistung zeigte Fynn Bergmann, der auf Grund des Fehlens von Yannik Maschner zu deutlich mehr Spielzeit kam. Nico Wüsthoff konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen, was auch an der teilweise überharten Gangart der Gäste lag. Nicht davon beeindruckt zeigte sich indes Emil Hennes, der in gewohnter Manier immer wieder durch spritzige Einzelaktionen die Abwehr der GSG düpierte. Besonders erwähnenswert ist jedoch die mannschaftliche Geschlossenheit, die dafür sorgte, dass alle auf ihre Kosten kamen und zum Sieg beitragen konnten. Das gilt auch für die beiden Torhüter Kimi Nussbaum und Gabriel Barbasola, die jeweils in der Endphase beider Halbzeiten zum Einsatz kamen.
HSG: Fares Suleiman, Kimi Nussbaum, Gabriel Barbasola; Emil Hennes (6), Nico Wüsthoff (2/1), Till Schefels (2), Mika Sohn (3), Benjamin Pannenbecker, Noah Gebhardt (2), Vincent Mori (13/1), Noah Eich, Julien Herbst (4)
